Während ich die letzten Kapitel, also den Showdown, von Sport und Mord gesellt sich gern schreibe, dürft ihr euch mit einem weiteren Sneak Peek amüsieren, wie immer noch unlektoriert, ihr wisst schon. :-) Hier ist er auch schon:

Bewundernd sah Janna sich um. »Meine Güte, allein in dieser Eingangshalle könnte man sich ja glatt verlaufen. Ich bin zwar schon mal hier vorbeigefahren, aber dass das Zentrum so riesig ist, hätte ich nicht gedacht.«

»Ja.« Markus nickte. »Lars Brenkow hält wohl nichts von Understatement.«

»Wer ist Lars Brenkow?«

»Der Gründer des Zentrums.« Er wies mit dem Kinn in Richtung der Bar, wo gerade ein hochgewachsener, schwarzhaariger Mann von etwa Mitte vierzig Drinks an mehrere Damen und Herren verteilte und dann mit ihnen anstieß.

Janna blieb stehen und musterte den Mann ausgiebig. »Wo habe ich sein Gesicht schon mal gesehen? Es kommt mir so bekannt vor.«

Markus zuckte die Achseln. »Auf einem der unzähligen Werbeplakate für das Zentrum vermutlich. Vor einer Weile hat er auch einen Werbespot für die Kinderkrebshilfe gedreht.«

»Ah.« Janna nickte vor sich hin. »Das wird es sein. Dann scheint er ja eine soziale Ader zu haben.« Als Markus nichts darauf erwiderte, hob sie den Kopf und mustert ihn. Er beachtete sie hingegen gar nicht, sondern ließ seinen Blick über die Menge schweifen. In seiner Wange zuckte wieder der Muskel.

Vorsichtig drückte sie seinen Arm. »Alles okay?«

Wieder reagierte er nicht. Sie kräuselte die Lippen. »Erde an Markus – bitte melden!«

»Hm, was?« Endlich merkte er auf und wandte ihr den Kopf zu.

»Ob alles okay ist, wollte ich wissen.«

»Warum sollte nicht alles okay sein?« Seine Stimme klang leicht gereizt.

»Ach, ich dachte nur … Wie geht es denn jetzt weiter?«

»Was soll weitergehen?«

Janna verzog spöttisch die Lippen. »Na, unser Einsatz, was denn sonst?«

»Mein Einsatz«, korrigierte er von oben herab. »Darum brauchst du dich gar nicht zu kümmern. Amüsier dich einfach.«

»O ja. Das fällt mir an deiner Seite heute natürlich besonders leicht.« Missbilligend schüttelte sie den Kopf. »Sollten wir nicht wenigstens …« Sie stockte, als ihr Blick auf eine blonde Frau am Büffet fiel. »Oh. O Gott! O nein.« Hastig versuchte sie, Markus zur Seite zu schieben.

»Was ist denn jetzt los?« Überrascht hielt er sie am Arm fest.

»Schnell, wir müssen hier weg, sonst sieht sie uns.« Hektisch blickte Janna über ihre Schulter, dann nahm sie einfach Markus‘ Hand und zog ihn mit sich, bis sie außer Sichtweite der Theke waren.

»Nun warte mal! Was ist denn überhaupt los?« Als Janna stehen blieb, fasste Markus sie erneut am Arm und brachte sie dazu, ihm ins Gesicht zu sehen.

»Da drüben steht meine Schwester Feli!«

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Wer Sport treibt, lebt gefährlich

Drei international bekannte deutsche Sportler werden im Abstand von wenigen Monaten ermordet. Gleichzeitig tauchen immer wieder Computerchips für satellitengesteuerte Waffensysteme auf dem Schwarzmarkt auf. Das Institut stellt eine Verbindung her, als in einer TV-Aufzeichnung eines der Opfer in Gesellschaft eines Waffenhändlers entdeckt wird.

Markus Neumann wird auf den Fall angesetzt. Auf einer Sportgala soll er Kontakt zu einem Informanten aufnehmen. Zur Tarnung bittet er Janna, ihn zu begleiten, und prompt wird sie erneut in die Ermittlungen verstrickt. Einer der Hauptverdächtigen, der Gastgeber der Gala, findet nämlich ausgerechnet an ihr Gefallen und bittet sie, mit ihm auszugehen.

Das Institut versucht, über diesen Kontakt den Waffenhändlerring zu infiltrieren. Doch kann Markus die Hintergründe noch rechtzeitig aufklären, oder wird der Spruch Sport ist Mord für Janna bittere Wahrheit?

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